Fortbildung zu elektrischen Gefahren an Einsatzstellen

Veröffentlicht von Dirk Euhus am 26.01.2013

 

Elektrischen Gefahren an Einsatzstellen

 

Fast an jeder Einsatzstelle an und in Gebäuden bestehen für die Feuerwehrleute Gefahren durch Elektrizität. Ob überflutete Keller oder brennende Dachstühle oder Windkraftanlagen: Immer ist sozusagen „mehr oder weniger Spannung im Spiel“. Zuletzt auch für die Feuerwehr Wietzendorf, als im Gewerbegebiet eine elektrische Anlage brannte.

Jens Drewes, Sicherheitsbeauftragter der Feuerwehr Wietzendorf, hat daher einen Referenten für eine Fortbildung gewinnen können: Thomas Kleinke, Teamleiter Meß- und Installationswesen bei der Celle-Uelzen Netz GmbH, berichtete von zahlreichen Einsätzen, die er und seine Kollegen mit der Feuerwehr oder der Polizei bereits erlebt haben.

Kleinke gab den Einsatzkräften wichtige Hinweise zu Gebäudebränden, Brände in Trafostationen, durch Unfälle oder Unwetter zerstörte Verteilerkästen und zu Photovoltaik- und Windenergieanlagen.

Neben den fachmännisch verlegten Leitungen und aufgebauten Anlagen kommen immer öfter unsachgemäß verlegt Leitungen oder „Stromabnahmen bei Nachbarn“ vor. Diese stellen für die Einsatzkräfte besonders hohe Gefahren dar, da niemand weiß, ob noch Strom fließt oder nicht.

Und das ist der Punkt: Strom kann man nicht sehen, hören oder riechen. Wenn man etwas merkt, ist es meistens zu spät.
 

 

Bild1 SVO Elektrische Gefahren

 

 

 

 

 

Zuletzt geändert am: 28.01.2013 um 19:27

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