Einsatzbericht
Stoffaustritt Emslandstärke
Nr. 13 - 18.06.2014
Technische Hilfeleistung
Einsatzdaten
Datum: | 18.06.2014 |
Uhrzeit: | 11:25 |
Nummer: | 13 |
Alarm Art: | DME Sammelruf |
Kräfte: | 20 |
Dauer: | 01:20 |
Ort: | Emslandstärke, Klein Amerika |
Ursache: | unbekannt |
Auslaufende Flüssigkeit
Eingesetztes Gerät
- Atemschutzgerät
- Schnellangriff
- Hohlstrahlrohr
Weitere Kräfte
Polizei
X
DRK
X
ASF
-
THW
-
Bericht
Beim Umpumpen von einem Tankzug in einen Tank des Betriebes war ein Schlauch geplatzt. Der Fahrer des Lkw wurde von Natriumbisulfit (einer Art Salzwasserlösung) übergossen. Die Mitarbeiter des Betriebes reagierten sofort und setzten eine Notfalldusche ein. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Heidekreisklinikum gebracht.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Wietzendorf verdünnten unter Einsatz von Atemschutzgeräten den ausgetretenen Stoff mit Wasser und sicherten die Transportpapiere aus dem Lkw.
Die Flüssigkeiten wurden in betriebseigene Auffangeinrichtungen geleitet. Eine Gefahr für Umwelt oder Grundwasser bestand nicht. Die untere Wasserbehörde sowie die Gemeinde Wietzendorf wurden informiert. Die Polizei nahm vor Ort den Sachverhalt auf.
Recherchen zum Stoff vor Ort und durch Gefahrgut-Datenbanken ergaben, dass es sich nicht um einen Gefahrstoff im engeren Sinn handelt. Er ist auch unter dem Begriff Natriumhydrogensulfit bekannt. Dabei handelt es sich um einen Lebensmittelzusatzstoff. Er wird als Konservierungs- oder Antioxidationsmittel verwendet.
Er wirkt aber in hohen Konzentrationen reizend auf Atemwege, Hautkontakt sollte vermieden werden.
Weitere Kräfte
Polizei
X
DRK
X
ASF
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THW
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