Am 4.11.2017 möchten wir mit Euch unseren alljährlichen Kobelabend verbringen, der um 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus gebinnt. Jeder Teilnehmer erhält einen Fleisch- oder Wurstpreis. Das Startgeld beträgt 6,--€ für Mitglieder, sonst 10,--€. Anmeldung bis 28.10.2017 unter 05196 1265 |
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Schrottsammlung
Ob Kochtopf, Pfanne, Vogelkäfig oder Lkw-Achse: Alles aus Metall ist willkommen.
es ist wieder Schrottsammlung...
... und weil es im letzten Jahr so schön war, bieten wir erneut, parallel zur Sammlung, eine
„Ganz großer Tag für die Gemeinde“
HLF 20 für über 280.000 €
Der Freiwilligen Feuerwehr Wietzendorf steht jetzt ein modernes Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) zur Verfügung. Am vergangenen Samstag übergab Bürgermeister Uwe Wrieden die Schlüssel an Gemeindebrandmeister Volker von Alm.
Insgesamt investierte die Gemeinde über 280.000,- €.
Gleichzeitig wurde das über 40 Jahre alte „Vorgänger-Fahrzeug“, ein Daimler-Benz Rundhauber, nach mehr als 1000 Einsätzen feierlich verabschiedet.
Von Alm hatte in der Chronik der Feuerwehr nachgelesen, bei der damaligen Indienst-Stellung war das alte Gerätehaus zu klein, „es mußte hinten Putz abgeschlagen werden, damit vorne das Tor zugeht“.
Ganz anders verlief die Neubeschaffung. Das Mehrzweckgebäude ist groß genug, Anschlüsse für Strom und Druckluft sind vorhanden.
„Heute ist ein ganz großer Tag für die Gemeinde Wietzendorf“ verdeutlichte Bürgermeister Uwe Wrieden das Ereignis.
Die derzeit günstige finanzielle Lage der Gemeinde erlaubte es, erstmals ein komplett neues Fahrzeug zu beschaffen. In den vergangenen 50 Jahren waren entweder Fahrgestell oder Aufbau gebraucht. Er dankte der Feuerwehr für die Kompromißbereitschaft, „unterm Strich kann ich feststellen, dass Rat und Feuerwehr in den letzten Jahrzehnten zur beiderseitigen Zufriedenheit agiert haben“ so Wrieden.
Auf Grund der Kosten war eine öffentliche Ausschreibung nötig, die von der Kommunalen Wirtschafts- und Leistungsgesellschaft mbH (KWL) rechtssicher durchgeführt hat.
Die Feuerwehr hatte sich sehr intensiv mit einer eigenen Arbeitsgruppe mit der Ausschreibung und vor allem der Ausstattung auseinandergesetzt und zukunftssicher geplant.
Besonderer Dank galt der Firma Rosenbauer, die alle Erfordernisse und Wünsche vollständig umgesetzt hat.
Rat, Ortsvorsteher, Verwaltung der Gemeinde, Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski, Karsten Mahler, Fachbereichsleiter beim Landkreis Heidekreis, zahlreiche Ortsbrandmeister benachbarter und befreundeter Feuerwehren sowie die Jugendfeuerwehr, Forstverwaltung, DRK, Schützengilde und zahlreiche Einwohner waren zum Standort der Feuerwehr in der Kampstraße gekommen.
Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und eine Hüpfburg standen bereit, später noch Kinderdisco und Zeltdisco auf dem Festzelt mit DJ Andreas Schröder rundeten das Programm ab.
Was verbirgt sich hinter dem Dienst "Klappenkunde Gefahrstoffe" ?
Mit dieser Frage wurde der gestrige Dienst eröffnet. Ein kleiner Einblick:
Der Dienst war in drei Stationen aufgeteilt. In der ersten Station ging es darum, wie man austretende flüssige Gefahrstoffe, z.B. aus einem verunfallten LKW, abpumpen kann.
Außerdem wurden die Hilfsmittel besprochen, mit denen kleinere Lecks abgedichtet werden können.
In der nächsten Station ging es um das Gasmessgerät und die Wärmebildkamera.
Das Gasspürgerät dient dem Schutz der Kameraden beim Erkunden von Objekten. Es zeigt die Konzentration von verschiedenen Gasen in der Luft an und gibt Alarm, wenn ein kritischer Wert überschritten wird. Vor jedem Einsatz muss es kalibriert werden.
Die Wärmebildkamera kann vielfältig eingesetzt werden: Neben dem Erkennen von Hitzequellen (z.B. bei Bränden) kann sie auch zur Suche von vermissten Personen oder zur Untersuchung von Gefahrstoffbehältern verwendet werden.
In der dritten Station wurde der Umgang mit dem Schnelleinsatzzelt trainiert. Mithilfe von Druckluft kann dieses innerhalb weniger Minuten an einer Einsatzstelle aufgebaut werden und dient dort z.B. für die Versorgung von verletzten Personen.